In vergangenen Zeiten wurde vor Weihnachten gefastet und am Weihnachtstag selbst gab es dann festliche Fleischgerichte. Mit der Zeit haben sich je nach Bundesland verschiedene Traditionen eingebürgert:
Im Salzburger Raum genießt man zu Weihnachten gerne die traditionelle Würstelsuppe. Stehen in Kärnten Selchwürste, Sauerkraut und Schwarzbrot am Tisch, so gibt es in Oberösterreich den gebackenen Weihnachtskarpfen. Auch die Niederösterreicher und Steirer geben sich dem Karpfengenuss hin, während im Ländle Kalbsbratwürste serviert werden. In Wien schließt man sich meist den Traditionen des umliegenden Niederösterreichs an. Die Burgenländer wechseln in ihren weihnachtlichen Vorlieben zwischen Gans, Fisch und Würstel. Die Tiroler hingegen machen’s ganz anders und kochen jedes Jahr verschiedene Gerichte, ohne sich auf bestimmte Traditionen festzulegen.
Man kann sie also noch gut erkennen – die Tradition der „Dreifaltigkeit“ im Weihnachtsmenü: „Würstel, Gans und Fisch kommen in Österreich auf den Tisch.“ Meinungsforscher fanden heraus, dass der Trend aber mehr und mehr hin zum individuellen Menü geht.
Unser Vorschlag für ein weihnachtliches 3-Gänge-Menü wäre „Suppe mit Friedberger Grundbirn-Knödeln“, als Hauptgang eine „Kaiser Roulade“ und als süßen Abschluss ein „versoffener Kapuziner“ .
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